Petra Frey

Petra Frey © adlmann promotion

Petra Frey, Krebs-Frau (Aszendent Waage), wurde am 27.6.1978 in Innsbruck geboren und erlernte nach der Schule zunächst den Beruf einer Hotelkauffrau. Bereits mit 15 Jahren erschien ihre erste CD. Schon ein Jahr später, 1994 nahm sie für Österreich am Eurovision Song Contest in Dublin teil. Mit ihrem, von Brunner & Brunner komponierten Titel „Für den Frieden der Welt“, belegte sie den 17. Platz. Dies war der Start ihrer Karriere als Schlagerstar.

Bei den Deutschen Schlager-Festspielen erreichte die Künstlerin 1997 mit dem Titel  „Sorry – tut mir leid“  Platz 9. 2002 nahm sie mit dem Duett “Trennen uns auch Meere“ mit Oliver Haidt für Österreich am Grand Prix der Volksmusik teil und kam auf Platz 11. 2003 trat die Künstlerin für ihr Land erneut bei der Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an und erreichte mit dem von Ralph Siegel und Bernd Meinunger geschriebenen Titel „This Night Should Never End“ den zweiten Platz.

Petra Frey sang auch einige Duette mit bekannten Künstlern, unter anderem mit Andy Borg. Unvergessen ihr sehr erfolgreiches Duett mit Andreas Fulterer „Inno d’amore“.

2012 gewann sie mit ihrem Profi Tanzpartner Vadim Garbuzov die österreichische TV-Show Dancing Stars.

Seit September 2014 war sie Jurorin bei der Talent-Show „Die große Chance“. Von 2012 bis 2015 moderierte sie den Starnacht Countdown im ORF.

Als Frau habe ich ja auch schon einiges erlebt und bin, so wie jeder Mensch, auch verletzbar. Es gibt halt Höhen und Tiefen”, sagt sie und wenn sie sich einmal für längere Zeit Auszeit vom Tun nimmt, dann, weil sie einiges mehr über sich selbst erfahren möchte. „Selbstreflexion ist etwas extrem Wichtiges. Wie die Erkenntnis, dass man viele Dinge erst loslassen muss, weil sie nur dann auch passieren. Antworten suchen auf Fragen wie, wo will man hin? Welche Bedürfnisse hat man, um Zufriedenheit zu finden?” Petra erlaubt sich diese Form der Selbstfindung und vieles davon fließt direkt in ihre Texte ein. So gut wie jedes Lied auf der letzten CD „Meilenweit” hat einen autobiografischen Hintergrund und ja, ihr Leben unterscheidet sich gar nicht so sehr von unserem.

„Ich bin ja sehr gerne in der Natur unterwegs”, sagt sie und als Tirolerin hat sie ja das Postkartenpanorama direkt vor der Haustüre. Seit sie Freude am Westernreiten gefunden hat, schlüpft sie oft in ihre Boots, rückt den Hut am Kopf zurecht und erlebt ihre Heimat am Rücken des Pferdes. „Es ist in der Tat so. Unterwegs mit dem Pferd erschließt sich die Welt rundherum ganz anders”, sagt Petra.

Die Arrangements der Songs sind so klar und deutlich wie selten zuvor. Nichts ist mit Tonnen von Keyboards zugekleistert. Stattdessen schöne Gitarren, knackige Drums und alles ist Popsongs näher als dem Schlager. „Wir haben im Studio sehr viel live eingespielt”, sagt Petra und ist sich sicher, „dass die Lieder dadurch viel frischer, lebendiger und auch erdiger klingen”. Akustisch statt Computer. Natürlicher. Es ist der Weg zurück, zum musikalischen Handwerk, ohne dabei auf die Segnungen der Technik verzichten zu müssen. Manchmal muss man halt meilenweit gehen, um genau das auf die Reihe zu kriegen. „Ich weiß was ich will und was ich nicht will”, sagt Petra und das neue Album ist genauso geworden, wie sie wollte, dass es klingt. Meilenweit gehen – Es hat sich ausgezahlt.

Gemeinsam mit dem Sänger und Songwriter Tom Marks, den sich Petra Frey vor Mikrofon und Kamera geholt hat, nahm sie 2019 ein Duett auf.  Mit „Ich geb’ uns nicht auf“ wurde der dänische Eurovision-Song-Contest-Titel „In a moment like this“ aus dem Jahr 2010 umgeschrieben und eingedeutscht. Am ersten Tag der Veröffentlichung auf iTunes schossen sie bei den Schlagern von null auf eins, und die Videopremiere in den Social-Media-Netzwerken war auch sehr erfolgreich.  

Keine Frage, Fernsehen und Petra, das verträgt sich gut, denn gute Laune, Intellekt und Attraktivität sind da schon mal die halbe Miete. Sind die Spots aus und die Kameras weggepackt, Petra daheim am Klavier sitzt und ihre Songs schreibt, dann offenbart sich eine erwachsene Frau, die ihren Lebensweg gesucht und gefunden hat. Und da das Leben ja bekanntlich kein langer, ruhiger Fluss ist, steckt in Petras Liedern sehr viel Persönliches drin. Es sind Texte, die den Blick auf eine hoch kreative Frau zulassen.

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