Schlagerstar spricht über seinen gröẞten HitAndy Borg blickt auf 40 Jahre „Adios Amor“ zurück

Andy Borg blickt auf 40 Jahre „Adios Amor“ zurück © BMC-Image
Brigitta Langhoff
Redaktionsleitung

Sagenhafte vierzig Jahre ist es her, seit Andy Borg mit „Adios Amor“ seinen ganz großen Durchbruch feierte. Ein Jubiläum, an deren Anfänge er sich gerne zurückerinnert, wie er gegenüber „StadlPost“ verrät.

"Ich erinnere mich noch genau, wie ich an einem wunderschönen Sommertag an der alten Donau zum Surfen war - und auf einmal hab ich das erste Mal überhaupt ein Lied von mit im Radio gehört. Das war Adios Amor! Ich war so aufgeregt und hab mich so sehr gefreut, dass ich zum nächsten Würstlstand gerannt bin und ihm zugerufen hab: 'Das ist mein Lied, das ist Adios Amor!' Er hat mich ziemlich verwundert angeschaut, aber das war mir Wurscht", verrät der 61-Jährige schmunzelnd.

Andy Borg hatte ersten Auftritt vor seiner Oma

Und obwohl die 40-jährige Erfolgsgeschichte durchaus Potenzial zum Feiern hat, bleibt Andy Borg selbst hier so sympathisch bescheiden, wie man ihn kennt: "Privat freu ich mich einfach, ganz still in mich hinein, dass ein Lied mir so viel Glück gebracht hat. Das hätte ich mir damals als Mechaniker, der von der großen Bühnenkarriere geträumt hat, nie träumen lassen. Meinen allerersten Auftritt hatte ich als Bub vor meiner Oma. Gespielt habe ich Akkordeon und dazu gesungen. Und weil sie sich so sehr darüber gefreut hat, habe ich das am nächsten Tag gleich nochmal gemacht. Später habe ich bei Familienfesten aufgespielt und bei so ziemlich jeder Feier in unserer Nachbarschaft – und es wurde viel gefeiert bei uns in Floridsdorf!"

Andy Borg: Vom Mechaniker zum Schlagerstar

Was wohl Andy Borgs schönster Moment in seiner bisherigen Karriere war? "Nachdem ich bei 'Die große Chance' gewonnen hatte und mein erstes Lied 'Adios Amor' als Tonbandaufnahme aus dem Studio nach Hause geschickt bekam, habe ich das Pakerl den ganzen Abend einfach nur angeschaut und ganz festgehalten. Damals hab‘ ich noch als Mechaniker gearbeitet und in jeder freien Minute Musik gemacht. Abspielen und anhören konnte ich das Band nicht, dafür hatte ich daheim damals noch gar kein Gerät. Aber das war mir völlig egal. Das Lied habe ich damals schon auswendig gekonnt, und was war ich stolz, weil ich jetzt tatsächlich meine erste eigene Single hatte.“

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Lesen Sie in der Jubiläumsausgabe der "StadlPost", wie Andy Borg mit dem Thema Eifersucht in der Ehe umgeht. Die neue "StadlPost" erscheint am 26. Juli im Handel, als Abo und als E-Paper. 

Andy Borg: Adios Amor

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