Prinz Harry: Keine Chance auf Versöhnung?

Prinz Harry: Er nahm an der Enthüllung teil
Schon 2017 hatten die beiden Brüder die Statue in Auftrag gegeben. Vier Jahre später sollte sie enthüllt werden, denn letztes Jahr wäre Diana 60 Jahre alt geworden. Ihr früher Tod 1997 schockierte die Welt. Die Statue steht im „Sunken Garden“, der zum Kensington-Anwesen gehört. Die Öffentlichkeit zeigte sich überrascht, dass Prinz Harry zu diesem Ereignis angereist war. Zusammen mit seinem Bruder William enthüllte er die Statue. Und zusammen erklärten sie: "Jeden Tag wünschen wir uns, dass sie noch bei uns wäre, und unsere Hoffnung ist, dass diese Statue für immer als Symbol ihres Lebens und ihres Erbes angesehen wird." Eine Hoffnung, die die Brüder eigentlich eint. Eigentlich …
Der Gedenkfeier blieb er fern
Im Rahmen der Enthüllung fand auch eine Gedenkfeier im Kensington Palace statt. Doch Harry nahm nicht daran teil. Der Grund könnte Meghan sein, die kein Interesse an einer Versöhnung zu haben scheint. Immerhin sind solche Veranstaltungen für sie gefährlich, denn Harry könnte alles hinterfragen. Hat er sich richtig entschieden? Die richtige Frau geheiratet? War es richtig, dem englischen Königshaus den Rücken zu kehren und sich mit den anderen Royals zu zerstreiten? Wenn er bei Meghan ist, kann sie auf ihn „aufpassen“ und die Fäden ziehen, ihn womöglich sogar manipulieren. Doch wenn er nicht bei ihr ist, könnten ihm womöglich Zweifel kommen. Etwas, das von Meghan unbedingt unterbunden werden muss. Doch das trägt nicht unbedingt dazu bei, dass sich beide Parteien irgendwann wieder versöhnen. Vor allem für Harry könnte das auf Dauer sehr belastend werden. Die Adelsexpertin Penny Junor sagte dazu der „The Sun“: "Je länger sie wegbleiben, desto tiefer wird der Graben und desto schwieriger wird es, zurückzukommen."