Schwarzgeld als HochzeitsgeschenkPrinz Andrew: Macht er nicht einmal vor der Familie halt?

Seine Verwicklung in den Epstein-Skandal kostete Prinz Andrew seine Titel und sein Ansehen. Letzteres wird durch eine neue Enthüllung wohl nie wieder im altem Glanz erstrahlen. Der Monarch schafft es offenbar nicht einmal, seine Familie aus seinen dunklen Machenschaften herauszuhalten.
Hochzeitsgeschenk entpuppt sich als veruntreutes Geld
Vor knapp zwei Jahren heiratete Andrews Tochter Beatrice. Schlimm genug, dass die Braut an ihrem Ehrentag mit den Schlagzeilen rund um ihren Vater zu kämpfen hatte. Jetzt stellt sich zusätzlich heraus, dass hinter dessen Hochzeitsgeschenk eine böse List steckte. 2019 erhielt Andrew 900.000 Euro von einer türkischen Millionärin, um diese Summe vor dem türkischen Staat in Sicherheit zu bringen. Dem Prinzen fiel nichts Besseres ein, als den hinterzogenen Betrag seiner Tochter zur Vermählung zu überreichen. Nach einer Klage der Millionärin flog der Schwindel jedoch auf, sodass der Duke of York alles zurückzahlen musste.
Prinz Andrew kennt sich mit schmutzigem Geld aus
Dass er sich mit einer bestimmten Summe Geld von seinen Sünden freikaufen kann, weiß der Navy-Veteran also längst. Wie britische Medien erfuhren, überwies Andrew im Februar dieses Jahres außerdem einen zweistelligen Millionenbetrag, damit die Missbrauchsklage gegen ihn zu den Akten gelegt wird. Einen Teil dieser Vergleichssumme brachte seine Mutter, die Queen, auf. Ob das eine gute Entescheidung war? Aus der Sicht einer Mutter vielleicht. Aus der einer Regentin ganz sicher nicht! Eines ist jedoch sicher: Das ramponierte Image des britischen Königshauses lässt sich mit all dem Geld nicht aufbessern …