Roy Black: Nach Streich mit DDR-Kontrolleur - Bassist musste sich den Vollbart abrasieren

Um Roy Black ranken sich viele traurige Geschichten. Dass der Schlagerstar aber auch viel Humor besaß, weiß Musikproduzent Tim Peters zu erzählen. Sein Vater war nämlich Gitarrist in Roy Blacks Band und kennt daher unzählige Anekdoten über den verstorbenen Schlagerstar!

Roy Black: Bart ab für DDR-Grenzbeamten

Tims Vater reiste einst durch die DDR, um dort ein Konzert zu spielen. Bereits an der Grenze kam es allerdings zu Verzögerungen. „Mein Papa und Roy haben sich einen Spaß mit dem Grenzkontrolleur erlaubt und gesagt, der Bassist ist nicht der echte“, verrät Tim gegenüber „Frau mit Herz“. Der Bassist ließ sich auf der Tournee einen Bart wachsen. Auf seinem Ausweisfoto war er aber glattrasiert zu sehen. „Der Kontrolleur meinte, dass der Bart ab muss. Daraufhin hat sich der Bassist den ganzen Vollbart abrasiert.“ Und die Bandmitglieder hatten ihre helle Freude an Roy Blacks Streich!

Tim Peters: „Roy war der Grund dafür, dass ich heute Musik mache“

Anekdoten wie diese machten den Entertainer bei Fans und Kollegen so beliebt. Tim Peters bekam schon als kleiner Junge mit, wie sehr der Schlagerinterpret geschätzt wurde. "Roy Black hat teilweise so viele Geschenke bei den Auftritten bekommen, dass sie gar nicht mehr wussten, wohin damit." Der heute 32-Jährige wurde von diesen frühen Erinnerungen geprägt, wie er zugibt. Der Eifer und die Lebensfreude dieser Zeit halfen ihm, seinen Weg zu finden. "Roy Black war quasi der Grund dafür, dass ich heute Musik mache." Wie schön!