Queen Elizabeth II.: Ihr ging es sehr viel schlechter mit Covid-19, als der Palast behauptete

Ende Februar hatte sich die 95-jährige Monarchin mit Covid-19 angesteckt. Damals behauptet der Palast, dass es der Queen den Umständen entsprechend gut ginge. Doch nun berichtet die Königin selbst bei einem Videocall mit einer nach ihr benannten Station im Royal London Hospital. Elizabeth II. bedankte sich für die unermüdliche Arbeit, die die Mitarbeiter des NHS (National Health Service) tagtäglich seit der Pandemie leisten und gab dann Überraschendes zu.

Queen Elizabeth II.: "Es macht einen sehr müde und erschöpft"

Per Videocall unterhielt sich die 95-Jährige mit Covid-Patienten. Hauptsächlich ging es um die Erfahrungen, die die Patienten mit dem Virus gemacht haben und wie es ihnen nun geht. Und dann sagt die Queen völlig überraschend: "Es macht einen sehr müde und erschöpft, stimmt’s? Diese furchtbare Pandemie!“ Dem Palastsprecher, der bei dem Call mit Sicherheit anwesend gewesen sein wird, muss das Gesicht entglitten sein. Denn Ende Februar ließ Selbiger bekannt geben, dass es der Queen gut ginge, sie lediglich leichte Erkältungssymptome zeige! Doch dass die Queen gut sechs Wochen nach ihrer eigenen Infektion immer noch müde ist, ist ein deutliches Zeichen für eine Long-Covid-Erkrankung.

Queen Elizabeth II.: Hatte sie Angst zu sterben?

Die Queen unterhielt sich außergewöhnlich lange mit einem Covid-Patient, der sein Leid klagte, wie schrecklich es gewesen sei, dass seine Familie ihn nicht im Krankenhaus besuchen durfte. Dabei nickte die Queen wissend immer wieder ihren Kopf und zeigte viel Mitgefühl. Und dann sagte die englische Königin mit leiser Stimme: "Es war eine sehr beängstigende Erfahrung, Covid zu haben, nicht wahr". Denn die Queen selbst ist nach ihrer Corona-Infektion noch viel schwächer als zu vor. Der Palast strich ihr etliche Termine und sorgte auch dafür, dass sie viele Termine per Videocall erledigt, um die Monarchin zu schonen.