Nach über 20 Jahren immer noch ein ThemaAlbin Gross von den Kastelruther Spatzen: DAS sagt er zum brutalen Bruder-Mord

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Albin Gross von den Kastelruther Spatzen: DAS sagt er zum brutalen Bruder-Mord © PR
Brigitta Langhoff
Redaktionsleitung

Es war ein regnerischer Tag, als der schwerverletzte Karl Heinz Gross (38†) im Industriegebiet Steinkopfinsel in Magdeburg gefunden wurde. Keiner der sieben Spatzen hätte auch nur im Traum daran gedacht, dass es das letzte Mal sein würde, als sie ihrem Manager „Tschüss“ sagten. Denn während sich die Kastelruther Spatzen Anfang März 1998 bereits zum nächsten Spielort nach Essen aufmachten, blieb ihr Manager noch in Magdeburg. Der Grund: ein Transporter mit Fanartikeln musste in die Werkstatt. Sein Todesurteil!

Knapp 25 Jahre später fehlt immer noch jede Spur vom Mörder

Um 23 Uhr des 6. März 1998 starb Karl Heinz Gross an den Folgen seiner Verletzungen. Besonders dramatisch ist jedoch, dass der Mörder bis heute nicht gefunden wurde. Auf Nachfrage von StadlPost gab die Polizeiinspektion Magdeburg bekannt: „Die Ermittlungen in diesem fast 24 Jahre zurückliegenden Tötungsdelikt ruhen in Ermangelung eines neuen Ermittlungsansatzes derzeit. Diese würden nur bei Vorliegen neuer Erkenntnisse bzw. Ermittlungsansätze fortgeführt.“

Albin Gross: "Ich komme nicht von der Werkstatt weg"

Albin Gross, der Bruder des getöteten Karl Heinz Gross, hat jedoch seine ganz eigene Theorie, wie er StadlPost im exklusiven Interview verrät: „Ich habe alle Ermittlungsakten gelesen, 18 Ordner, aber ich kann mir nichts anderes vorstellen. Ich komme einfach von der Werkstatt nicht weg." Aber den Mitarbeitern von der Werkstatt konnte man nichts nachweisen. "Ich kann sie also nicht beschuldigen, denn man braucht Beweise und die gibt es nicht. Nicht mal die Untersuchungskommission konnte ihnen etwas nachweisen“. An einen Zufallstäter glaube er hingegen nicht. Einen Raubmord schließt der heutige Manager der Spatzen ebenfalls aus, denn die 7.000 DM, die Karl Heinz damals bei sich hatte, waren noch da, als er gefunden wurde. „Infolgedessen muss es eigentlich eine Tat im Affekt gewesen sein. Vielleicht eine Streitigkeit in der Werkstatt. Aber das haben wir schon tausend Mal durchgesprochen und auch zur Anzeige gebracht. Herr Mai von der Polizei, der mittlerweile pensioniert ist, war damals gut informiert und hatte ebenfalls diesen Verdacht. Aber wenn man nichts beweisen kann…“, resümiert Albin Gross.

Die ganze Titelgeschichte in der StadlPost

Welche Frage sich Albin Gross bis heute stellt und wie es der Witwe und den Kindern von Karl Heinz Gross heute geht, lesen Sie ab dem 25. April in der neuen StadlPost!

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