TapferMaite Kelly: Schwester Barbies Tod macht ihr zu schaffen!
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Auch starke Frauen haben Schwächen. Dass es richtig ist, sie einzugestehen, anstatt Probleme immer nur wegzulächeln, das hat Maite Kelly schon oft bewiesen. Sich verletzlich zeigen, Tiefschläge meistern, das gehört für die Schlagerqueen zu den vielen Facetten des Lebens.
Am 15. April im letzten Jahr starb Maites Schwester Barbie mit nur 45 Jahren an einer Lungenembolie. Maite hat schon einige wichtige Menschen in ihrem Leben verloren, und so sitzt der Schock über den Verlust der geliebten Schwester immer noch tief. „Der Tod von Barbie verfolgt mich bis heute“, wird Maite in der Zeitschrift „Freizeit Vergnügen“ zitiert. Doch nicht nur diese Familientragödie lässt Maite nicht zur Ruhe kommen. Wie die „Freizeit Vergnügen“ weiter schreibt, musste sie ihre bereits dreimal verschobenen Konzerte jetzt endgültig absagen. Für die Sängerin ein weiterer, bitterer Tiefschlag!
Doch Maite ist eine Kämpferin! Sie hat gelernt, wieder aufzustehen. Sie richtet einfach ihre Schlagerkrone zurecht und setzt ihren Weg unbeirrt fort. Maite Kelly verwandelt Trauer in Tatkraft und engagiert sich als Botschafterin der Deutschen Krebshilfe für den Bau von Hospizen, in denen Menschen würdevoll den letzten Weg ihres Lebens gehen. Trost gibt ihr auch die von ihr entwickelte Kinderbuchreihe über die „Hummel Bommel“, in der die Hummel u. a. den Tod ihrer Oma verarbeitet. Nicht nur in ihren Liedern, auch in ihren Kinderbüchern schreibt Maite berührende Geschichten über das Leben, das Sterben und die Liebe. Sie weiß eben, was ihre vielen Fans bewegt und findet dafür genau die richtigen Worte. Es wird Zeit, dass Maite ihre Konzerte nachholen und ihrem Publikum auf der Bühne endlich wieder nah sein kann!
