G. G. Anderson:„Wahre Größe zeigt sich daran, dass man menschlich ist!“

Krass!G. G. Anderson:„Wahre Größe zeigt sich daran, dass man menschlich ist!“

07.04.2022 08:30 Uhr

G. G. Anderson steht hinter vielen der bekanntesten Schlagersongs hierzulande. Künstler wie Mireille Mathieu, Andy Borg und Roland Kaiser singen Lieder, die aus seiner Feder stammen. Nachdem der 72-Jährige vor Kurzem über das angespannte Verhältnis zwischen ihm und Beatrice Egli gesprochen hat, startet er nun den nächsten Rundumschlag gegen seine Kollegen.

G. G. Anderson: Diesen Schlagerstar entdeckte er

G. G. hat derzeit ziemlich viel an seinen Kollegen auszusetzen. Vor Kurzem erzählte er, dass „DSDS“-Gewinnerin Beatrice Egli ihm nur noch die kalte Schulter zeigt, wenn die beiden sich Backstage begegnen. Dabei soll sie schon in jungen Jahren einer seiner größten Fans gewesen sein! Doch nicht nur die hübsche Blondine hat sich vom 72-Jährigen abgewandt. Auch Thomas Anders scheint keinen guten Kontakt mehr zu G. G. zu haben. Dieser hat gegenüber „Revue Heute“ verraten, dass die beiden eigentlich mehr sind als nur Kollegen: „Die erste Produktion mit Thomas Anders habe ich gemacht. Der Boss meiner Plattenfirma fragte mich damals, ob er sich Thomas Anders mal bei mir ausleihen könne; er habe da einen gewissen Herrn Bohlen, der mit ihm was machen möchte.“ So viel also dazu, dass der Poptitan immer behauptet, dass er der Entdecker von Thomas Anders ist. G. G. war ihm da wohl ein paar Schritte voraus!

G. G. Anderson: „Der alte Anderson hatte recht“

Nicht nur Thomas Anders hat seinen Erfolg also in Wahrheit G. G. zu verdanken. Auch die Wildecker Herzbuben wären ohne den 72-Jährigen heute nicht halb so erfolgreich .

Was viele nicht wissen: G. G. komponierte für die beiden ihren größten Hit bislang. Er verrät im Interview mit „Revue Heute“: „Mir war der Titel „Herzilein“ eingefallen, ich fuhr damit zu den beiden Jungs und sagte „Damit mach ich euch zu Millionären!“ Die winkten nur ab: „Ach du nun wieder mit deiner großen Klappe.“ Die haben mich tatsächlich wieder weggeschickt. Ich musste sie noch einige Zeit bearbeiten, und dann haben sie das Ding endlich aufgenommen. Und mussten eingestehen: Der alte Anderson hatte recht.“ Doch auch die beiden danken es dem Komponisten heutzutage nicht. G. G. ist fassungslos über das Verhalten seiner Kollegen und stellt fest: „Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.“