Howard Carpendale: Weckruf ans Volk

Die besinnliche Jahreszeit bringt Gutmensch Howard Carpendale zum Nachdenken. Während sich andere hemmungslos dem vorweihnachtlichen Wahnsinn widmeten, stimmte der 75-Jährige ernsthaftere Töne an. Nun richtete er sich mit einem Weckruf an einen bestimmten Teil der Gesellschaft…

Howard Carpendale: Deshalb trifft Giovanni Zarrella bei ihm einen Nerv

Es begann alles mit der unerwarteten Frage von Carpendales Freund Giovanni Zarrella. Im Zuge eines Podcasts des Magazins „prisma“ sollte Howard Carpendale Rede und Antwort stehen – und Zarrellas Anliegen erwischte den Schlagerstar eiskalt. Was er am meisten an den Menschen liebe und worin er noch Verbesserungspotenzial sehe, wollte der Italo-Beau von ihm wissen. Damit traf er bei Howard Carpendale wohl ins Schwarze. Der Schlagerstar wurde ernst und überraschte mit seiner deutlichen Antwort vielleicht nicht nur Giovanni Zarrella, sondern auch einige Zuhörer…

Howard Carpendale: „Vier Wochen mal in einem Krankenhaus arbeiten“

Howard Carpendale ist in erster Linie ein Herzensmensch und Menschenfreund. Das beweist sein regelmäßiger Einsatz für den guten Zweck. Trotzdem zweifelt er bisweilen an seinen Mitmenschen, unter denen zwar auch viele das Herz am rechten Fleck haben, einige wenige aber eben nicht, so der Musiker. Er spricht hierbei von einer „Minderheit“, die vieles zerstören und ohne „Vernunft“ agieren würden. Konkret empfiehlt der Schlagerstar mit südafrikanischen Wurzeln jedem Mitglied der Gesellschaft einen vierwöchigen Einsatz in einem Krankenhaus, um zu sehen, „wie das Leben wirklich sein kann.“ Spielt er hier auf Sohn und Vorbild Wayne Carpendale an, der sich im Oktober in der Doku-Reihe „Die Herzblut-Aufgabe: Promis in der Pflege“ auf Sat.1 in einem Berliner Krankenhaus engagierte? Dort wiesen neben Wayne auch andere Stars wie Lilly Becker, Patrick Lindner und Jenny Elvers durch ihren Einsatz auf den knochenharten Job eines Pflegers hin. Fest steht jedenfalls, dass sich Howard Carpendale viele Gedanken um die Gesellschaft macht und er es für wichtig erachtet, auf Missstände mit eindeutigen Worten aufmerksam zu machen.