Ramon Roselly: „Ich bin nicht so der begnadete Tänzer“

Ramon Roselly: „Ich bin nicht so der begnadete Tänzer“ @ Pressebild / Print 0521
Andy Tichler

Seine Hits werden millionenfach gestreamt: Ramon ist der „Newcomer des Jahres“ der Schlagerwelt. Im Interview entdecken wir seine ganz neue Seite!

Stadlpost: Lieber Ramon, gerade sagte uns Bernhard Brink im Interview, wie klasse er dich findet. Zitat: „Er hat ein Schlagerherz. Ich drücke ihm alle Daumen. Er hat eine gute Chance, einen guten Platz im Schlager einzunehmen.“

Ramon Roselly: Solche Worte sind absoluter Wahnsinn! Das ist sehr schön zu hören! Bernhard Brink durfte ich ja auch schon live kennenlernen. Er ist ein sehr sympathischer und lustiger Mensch, mit dem man sich sehr gut unterhalten kann und der immer einen Bombenspruch auf Lager hat! Seine Musik höre ich schon sehr lange. Hits von ihm wie „Amandas Augen“, „Engel der Nacht“ und „Danielle“ sind schon ewig in meiner Playlist.

Stadlpost: Nun könnte es durchaus sein, dass du Bernhard Brink im Juni in den Offiziellen Deutschen Album Charts vom Thron stößt …

Ramon Roselly: Ich wünsche uns beiden den besten Erfolg! Was am Ende dabei rumkommt, entscheiden die Leute.

Stadlpost: Holst du dir manchmal auch Tipps von erfahrenen älteren Schlagerkollegen?

Ramon Roselly: Wenn die Möglichkeit besteht, sehr gerne! Ich durfte den ein und anderen ja schon treffen, mit denen ich dann auch schöne Gespräche hatte. Wie etwa Marianne Rosenberg

Stadlpost: Deine neue CD ist das perfekte Tanzalbum. Mambo, Samba, Bossa Nova …

Ramon Roselly: Ich bin nicht so der begnadete Tänzer. Ich versuche, mich im Rhythmus zu bewegen und hoffe, dass es dann einigermaßen gut aussieht (lacht).

Stadlpost: Wie kam das sensationelle Duett mit Nelson Müller zustande? Mit ihm als Duett-Partner war ja überhaupt nicht zu rechnen.

Ramon Roselly: Ich war 16 Jahre alt, da hab ich das Lied irgendwie durch Zufall gehört und fand es klasse! Das Englische ist ja weltbekannt. Der deutsche Text hat einfach super gepasst. Diese Version wurde zu einem meiner Lieblingslieder. Unter den Zirkusleuten kannte das Lied allerdings keiner! Auf einer Veranstaltung habe ich mit einer Band zusammen „You To Me Are Every­thing“ gespielt. Am Ende des Lieds habe ich der Band signalisiert, einfach weiterzuspielen und ich habe dazu die deutsche Version von Nelson gesungen. Und jetzt – zehn Jahre später – darf ich nun mit Nelson selbst diesen Titel singen, das ist wirklich eine große Ehre für mich!

SCHLAGERCHAMPIONS 2021 Das Große Fest Der Besten Präsentiert Von Florian Silbereisen, Suhl, 17 Bis 19 02 2021
In der Sendung „Schlagerchampions 2021 – Das große Fest der Besten“ erhielt Ramon gleich zwei Einsen der Besten: als „Newcomer“ sowie als „Sänger des Jahres“.

Stadlpost: In welchem Jahrzehnt hättest du gerne auch gelebt?

Ramon Roselly: 60er, 70er, 80er! Die Zeit hätte ich schon gerne mitbekommen. Vor allem musikalisch.

Stadlpost: Welchen bereits verstorbenen Schlagerstar hättest du gerne kennengelernt?

Ramon Roselly: In letzter Zeit schaue ich mir viel von Udo Jürgens an. Das wäre eine große Ehre gewesen, ihn mal zu erleben.

Stadlpost: Man kennt dich als den Strahlemann des Schlagers. Wann fährst du mal richtig aus der Haut?

Ramon Roselly: Wenn ich nichts zu essen kriege (lacht)!

Stadlpost: Was ist Glück für dich?

Ramon Roselly: Meine Familie steht voll hinter mir und unterstützt mich, was mich sehr stolz und glücklich macht!

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