Stefanie Hertel (38): „Meine Johanna ist sehr musikalisch …“

Stefanie Hertel (38): „Meine Johanna ist sehr musikalisch …“ @ Coldrey,James / Action Press / picturedesk.com
Andreas Weimann

Da staunten die Gäste bei der Goldenen Henne in Leipzig. Neben ihrem Ehemann Lanny Lanner (42) wurde Stefanie Hertel (38) noch von einer jungen blonde Dame begleitet, die ihr gleicht wie eine Zwillingsschwester – die gleichen Augen, das gleiche Lächeln!

 

Die Sängerin und Moderatorin hatte ihre Tochter Johanna (15) dabei. Es war ihr erster gemeinsamer Auftritt auf dem roten Teppich: Im blauen Tüll-Prinzessinnenkleid und passenden Pumps, posierte sie neben ihrer berühmten Mama. Als sie ihren Vater Stefan Mross im Gewusel auf dem roten Teppich entdeckte rief sie: „Guck mal, Mama, da ist der Papa! Im Interview sprach Stefanie Hertel jetzt über das Familientreffen in Leipzig, ihre Pläne mit Ehemann Lanny und was sie glücklich macht.

Zum ersten Mal haben Sie Ihre Tochter mitgebracht zu einem Event. Wie kam es dazu?

Johanna ist nun fast 16 Jahre alt. Und es war ihr ausdrücklicher Wunsch, dass sie mich zur Goldenen Henne begleiten möchte.

Hat Johanna Mama bei der Kleiderwahl um Rat gefragt?

Natürlich hat sie mich gefragt, was sie anziehen soll. Wir beide verstehen uns prima und klar waren wir zusammen shoppen und haben ein schönes Kleid für sie gefunden. Damit war sie total happy. Aber Johanna hat einen guten Geschmack, was Mode angeht. Das Kleid war ihre Wahl.

Sie hat auch die passenden Schuhe dazu gefunden, und läuft auch auf den hohen Absätzen schon prima...

Ja, die hat sie auch ausgesucht, allerdings haben die Füße etwas gelitten. Die taten ihr nach einer gewissen Zeit schon ziemlich weh...

Will Johanna auch Sängerin werden?

Sie ist sehr musikalisch, hat wirklich Talent, und interessiert sich für die Musik. Aber erst einmal steht die Schule an erster Stelle. Sie ist jetzt auf der Realschule, macht die Mittlere Reife und will danach das Abitur machen. Das geht auf jeden Fall vor.

Würden Sie Johanna unterstützen, wenn sie Sängern werden möchte?

Auf jeden Fall. Wenn das ihr Wunsch ist, würde ich ihr natürlich helfen. Als Mutter möchte ich natürlich, dass mein Kind glücklich wird. Aber wie gesagt: erstmal kommt die Schule.

Sie haben ja auch sehr früh angefangen zu singen. Heute sind Sie außerdem Moderatorin beim MDR und ORF...

Ja, es hat sich viel getan in den letzen Jahren. Ich habe dieses Jahr drei Shows im MDR moderiert, die vierte, die Weihnachtssendung kommt noch. Ich habe zwei Sendungen für den ORF, die „Wintermusi“ und die „Sommermusi“ und dieses Jahr zu Weihnachten singe ich in dem Musical „Vom Geist der Weihnacht“ in Nordhausen. Es ist wirklich viel passiert in den letzten Jahren.

Wo sehen Sie sich in ein paar Jahren? Träumen Sie von einer großen Samstag-Abend-Show?

Ich bin niemand, der langfristig plant. Ich lebe im Heute, denke vielleicht noch an morgen, aber ich plane nicht solange in die Zukunft. Viele Dinge kann man ohnehin nicht beeinflussen. Ich lasse das alles auf mich zukommen.

Auf Ihrem neuen Album „Freunde fürs Leben“ singen Sie mit Ihrem Mann Lanny den gefühlvollen Song „Calm after the storm“. Singen Sie nun öfter zusammen?

Lanny und ich musizieren sehr gerne zusammen. Dieses Lied ist eines unserer Lieblingslieder. Es schwelte schon lange, war immer mal wieder ein Thema, und als ich mein neues Album aufgenommen habe, hat es einfach super gut gepasst. Es ist nicht geplant, dass wir nun ständig miteinander singen. Unsere Beziehung muss erst wachsen. Aber wenn es sich ergibt und es stimmig ist, dann machen wir das auch noch einmal. Warum nicht?

https://youtu.be/8sBQ-Rvj6mw

 

Was ist das wichtigste für eine glückliche Beziehung?

Dass man respektvoll miteinander umgeht und das Pflänzchen Liebe immer pflegt.

Bei der „Goldenen Henne“ haben Sie auch Ihren Ex-Mann Stefan Mross und seine neue Freundin Anna Carina Woitschack getroffen. Wie war das für Sie?

Ich kannte Anna Carina ja bereits. Sie hat ja im vergangenen Jahr in meiner Muttertagssendung beim MDR in Altenburg gesungen. Damals waren die beiden aber noch kein Paar. Wenn wir uns treffen, ist das immer nett. Unsere Patchwork-Familie funktioniert.

Wie geht es bei Ihnen weiter?

Ich habe viele Pläne für das neue Jahr. Vieles ist noch nicht spruchreif. Aber eines steht fest. Ich werde nächstes Jahr 2018 wieder mit meinem Papa auf Tournee gehen. Das macht mich sehr glücklich. Ich bin ein Familienmensch und auch dieses Jahr singt mein Papa mit mir im Musical „Vom Geist der Weihnacht“. Wir sind also alle zusammen an Weihnachten.

Interview: Martina Mack

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